Am 13.03.2023 wurde die Feuerwehr Felixdorf, kurz vor 21 Uhr, zu einem Schadstoffeinsatz in die Roseggergasse alarmiert. In einem Einfamilienhaus schlug ein Kohlenmonoxyd Melder Alarm.
Da auch das wechseln der Batterie durch den Besitzer keine Besserung brachte, alarmierte er die Feuerwehr.
Am Einsatzort angekommen wurden durch die Feuerwehr Messungen im Wohnbereich und bei der Gastherme durchgeführt, welche aber keine erhöhten Messwerte zeigten. Anscheinend hatte der sieben Jahre alte Melder eine Fehlfunktion und muss ausgetauscht werden.
Nach 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Wichtig:
Auch hier gilt, besser einmal die Feuerwehr zu viel verständigen als einmal zu wenig.
Kohlenmonoxid-Melder sind batteriebetriebene Geräte, die die Kohlenmonoxid-Konzentration in geschlossenen Räumen überwachen und erhöhte Messwerte durch einen Alarm anzeigen.
Sinnvoll sind CO-Melder immer dann, wenn sich Feuerstellen wie Gasherde, Kamine oder Heizungen in geschlossenen Räumen befinden.
Kohlenmonoxid wird chemisch als CO bezeichnet und ist ein mit menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbares Gas. Genau diese Eigenschaft macht es gefährlich.
Im Körper blockiert CO,welches sehr leicht über die Lunge aufgenommen werden kann, und dadurch rasch in den Blutkreislauf gelangt, den Sauerstofftransport und führt abhängig von der CO-Konzentration der Umgebungsluft sehr schnell zur Bewusstlosigkeit und in letzter Konsequenz zum Tod durch Ersticken.
Kohlenmonoxid ist ein äußerst giftiges farb-, geruch- und geschmackloses Gas welches unter anderem durch eine Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen (z.B. Holz, Gas, Benzin oder Öl) unter unzureichender Sauerstoffzufuhr entsteht.